Artist brings weather, and 3500 beads to NGV Triennial
Artist Franziska Furter has spent days high up in a scissor lift at the National Gallery of Victoria, hanging thousands of strands of glass beads from the ceiling.
Franziska Furter - Tretminen im Aquarium
Die ortsspezifische Installation beginnt bereits im schmalen Treppenhaus: Ein Hauch von Türkis strahlt über die Betonsichtwand und lenkt den Schritt und die Neugierde in den Laborraum des Bündner Kunstmuseum Chur. <Making Waves>von Franziska Furter wirft disparate Wellen.
Clare Goodwin — Jenseits des Gegenstands?
Die in Zürich lebende britische Künstlerin Clare Goodwin stellt in ihren Malereien und Installationen den gängigen Kanon der Gegenstandslosigkeit infrage und trickst dessen strenge Regeln aus. Ihre «konstruktive Nostalgie» strebt zur formalen Reinheit und wird doch vom Geist des Alltags eingeholt und durchdrungen.
ARTISTS IN VACATION by San Keller
San Keller invites his colleagues to send an analogue postcard from their holidays to his Zurich gallery Lullin + Ferrari during this year.
Klodin Erb — Von weissen Hauben verfolgt
Luzern — An den Wänden sind elf bunte Tierleder gespannt, auf denen – irgendwie witzig – je eine weisse, mit Acrylfarbe gemalte Haube prangt. Doch je länger man sich mit den Werken beschäftigt, desto ungemütlicher werden sie.
Kunstpark wird zum neuen Wahrzeichen von Skrydstrup
Skrydstrup bekommt ein neues Wahrzeichen. Ein Landschaftskunstpark wird ab dem kommenden Jahr die Menschen in jenem Dorf begrüßen, in dem Dänemarks einziger Kampfjetstützpunkt liegt. Die Kopenhagener Künstlerin Benedikte Bjerre wird den Park gestalten. Was sie sich dabei gedacht hat, verrät sie dem „Nordschleswiger“.
From the publication Klodin Erb: Metamorphosis by Filipa Ramos
Klodin Erb is an incredible painter whose work possesses a quasi-magical capacity: rather than using the eyes to communicate with the mind, as most paintings do, hers speak to the mind through the heart and stomach. This means that her work is first felt in a visceral, circulatory manner before it reaches reason. Later, it is remembered through affects rather than thought images.
Sehnsucht nach Golfspielen im Skulpturenpark
Kroatien. Die vierte „Industrial Art Biennale“ führt unter dem Titel „Landscapes of Desire“ an Orte, zu denen Touristen in Istrien sonst selten gelangen: In die alte Zeche eines Kohlebergwerks etwa oder ins verlassene Dorf Raša.
Gespräch zwischen Klodin Erb und Sandi Paucic über die Ausstellung im Helen Dahm Museum, Oetwil am See
Annelise Zwez: “Mit grossem Gewinn bin ich nach Oetwil am See gefahren, wo das Helen Dahm-Museum «Zwei Dahmen» zeigte, Helen Dahm und Klodin Erb im Dialog.”
Hermann Haller begegnet der Abstraktion
Der Zürcher Künstler Hermann Haller (1880–1950) ist bekannt für seine figürlichen Darstellungen. Diese entwickelte er, während viele seiner damaligen Künstlerkolleg*innen sich der Abstraktion zuwandten. Die diesjährige Gruppenausstellung «Abstrakt gedacht» im Atelier Haller lotet dieses Spannungsfeld zwischen Figuration und Abstraktion aus.
Klodin Erb Blurs the Line Between Gender and Identity in New Book
Klodin Erb is a Swiss artist well-known for pushing the boundaries of painting. Not reserved to one particular style, Erb uses a number of techniques to create vibrant compositions that challenge preconceived notions of gender and identity.
Benedikte Bjerre
Zurich - «Born to shop» scheint unser gegenwürtiges Schicksal zu sein, aber dazu müssen wir erst einmal liefern. In der Ausstellung van Benedikte Bjerre bei Lullin + Ferrari sind die Begriffe Tempo, Reproduktion und physische Warenstrome zentral und zugleich Erklärungshilfen.
Abstrakt gedacht - Vom Motiv zur Akteurin
Hermann Haller ist bekannt fur seine Bronzeakte. Mit der aktuellen Ausstellung <Abstrakt gedacht> in seinem Atelier stehen seine klassischen Frauenplastiken Positionen gegenüber, die mit ihrem abstrakten Vokabular den Esprit der Avantgarde erahnen lassen, zu dem sich Haller künstlerisch nie vorwagte.
Zürcherinnen und Zürcher, die an der Art Basel auffallen
Künstlerinnen und Galeristen aus aller Welt pilgern bald nach Basel. So auch Protagonistinnen und Protagonisten der hiesigen Kunstszene.
Klodin Erb bricht die starren Strukturen der Kunst mit den Mitteln der Kunst auf
Klodin Erb bricht die starren Strukturen der Kunst mit den Mitteln der Kunst auf.
Sie schert sich nicht um Trends und Moden und lotet Grenzen aus. Nun wird die Schweizer Künstlerin für ihr eigenwilliges Œuvre mit dem Prix Meret Oppenheim 2022 ausgezeichnet.
Anne-Lise Coste — Das Herz öffnen oder Grenzen schliessen?
Sie arbeitet freihändig und ohne Blatt vor dem Mund. Anne-Lise Coste bringt die Worte der Strasse und des Protests ins Museum. Ihre Kunst ist sozialkritisch, ihr Antrieb aber bleibt der Eros. In Zürich wurde die Südfranzösin zur Künstlerin. Jetzt kommt sie für ihre Ausstellung ‹Poème Police› im Kunsthaus Baselland zurück in die Schweiz.
Die Subversive
Klodin Erb bekommt den Meret-Oppenheim- Preis. Was ihre Zeit in Schaffhausen damit zu tun hat und warum ihre Kunst sexy ist.
Die Lyrikpolizei und schmutzige Turnschuhe
«Poem Police» zeigt bis Mitte Juli die Arbeiten der französischen Künstlerin Anne-Lise Coste. Und noch bis Mitte Mai ist die sich im Annex des Kunsthauses befindende Ausstellung «Eine kurze Geschichte schmutziger Turnschuhe » des Künstlerinnenduos Claudia und Julia Müller zu sehen. Die beiden haben ausserdem das neue Aussenbanner gestaltet, das bis Ende dieses Jahres die Gebäudefassade einkleidet.
Four Rooms: A Floating World – Kunst und Gang der Welt
Zürich – Etienne Lullin und Corrado Ferrari zeigen zurzeit in den vier grossen Räumen ihrer Galerie vier Kunstschaffende unterschiedlicher Generation aus ihrem Programm. Der älteste von ihnen, Pierre Haubensak (*1935, Brünig; lebt in Zürich), ist mit Beispielen seiner zwischen 1988 und 2008 verfolgten Serie ‹Tetras› vertreten. Von den drei jüngeren Kunstschaffenden, Klodin Erb (*1963, Winterthur; lebt in Zürich), Jamie Isenstein (*1975, Portland/OR; lebt in Portland/OR) und Sebastian Utzni (*1981, Augsburg/D; lebt in Zürich und Luzern) sind ausschliesslich oder vorwiegend neue Werke zu sehen.