Koka Ramishvili
(*1956 in Tiflis, GE, lebt und arbeitet in Genf, CH). Er studierte Industriedesign, Architektur und Film an der Kunstakademie in Tiflis. Als multidisziplinärer Künstler nahm er seit 1990 an wichtigen Einzel- und Gruppenausstellungen in Berlin, Glasgow, am Arnolfini in Bristol und in der Galerie Häusler Contemporary in München teil. Von 1991 bis 1994 arbeitete er im Studio von Wolfgang Flatz in München. 1997 erhielt er Auszeichnungen vom Bauhaus für seine Videoinstallation Signal sowie von der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart. Im Jahr 2000 zog er nach Genf. Seitdem wurde sein Werk in zahlreichen kulturellen Institutionen in ganz Europa ausgestellt, darunter die Tate Modern in London, das MAMCO in Genf, das Goethe-Institut in Berlin, das Musée des Beaux-Arts in Nantes, das Museum Folkwang in Essen, das M HKA Museum für zeitgenössische Kunst in Antwerpen, das Musée des Beaux-Arts in Nancy und das Cobra Museum in Amsterdam. Koka Ramishvili vertrat Georgien auf der Biennale von Venedig im Jahr 2009 und hatte eine grosse institutionelle Einzelausstellung im Multimedia Art Museum, Moskau. Seine Werke wurden ausserdem in der Galerie Häusler Contemporary in München und Zürich, der Wallspace Gallery in New York sowie in Genf bei attitudes, der Edward Mitterrand Gallery und der Laurence Bernard Gallery gezeigt.
Koka Ramishvili, Horizon (Seaside II), 2023, Öl und Ölpastell auf Papier mit Gesso (300g), 79 x 59 cm
Koka Ramishvili – H O R I Z O N
27. Oktober 2023 – 20. Januar 2024
Surprise, Surprise! Relaunched
Die 100. Ausstellung bei Lullin + Ferrari
Anne-Lise Coste, Slawomir Elsner, Franziska Furter, Eleni Gkinosati, Clare Goodwin, Bob Gramsma, Pierre Haubensak, Mirjam Blanka Inauen, Anna Krammig, Anne Morgenstern, Valentina Pini, Koka Ramishvili, Sebastian Utzni
23. Januar – 15. Februar 2025