Lockdown Stories, Part 5: Franziska Furter

Während dieses (und – hoffentlich – des letzten) Lockdowns wollten wir mehr von unseren Künstler*innen hören und erfahren, was sie in der Isolation tun. Wir haben ihnen 3 Fragen über ihr Befinden und ihre aktuelle Tätigkeit gestellt.

Franziska Furter

1. An was arbeitest Du zur Zeit?

Da einige Ausstellungen verschoben wurden, habe ich gerade Zeit und Luft für Experimente und vergessene, schon lange schwelende Ideen.



2. Inwiefern beeinflusst der Lockdown Deine Arbeit?

Der normale Tagesablauf ist mehrheitlich gleich geblieben. Allerdings arbeite ich oft wieder bis tief in die Nacht, da keine Openings oder Events stattfinden und ich mich viel weniger mit Freunden treffe. Auch habe ich noch nie vorher so viel internationale News-Sendungen gehört und geschaut wie im vergangenen Jahr, was mich natürlich weiterhin beschäftigen wird.


3. Was machst Du, um Dich aufzumuntern?

Am-Arbeiten-sein macht mich fast immer glücklich. Das ist für mich das Wichtigste, aber natürlich nicht das Einzige. Physisch Zeit zu verbringen mit Menschen vermisse ich sehr, aber gute Hörbücher und Serien helfen in dieser Zeit aus, bis es wieder möglich ist. Ich freue mich auch sehr über die Sommerkollektion 2021 von Claudia Güdel, für welche Claudia und ich zusammen einen Stoff entwickelt haben mit zwei meiner Zeichnungen aus dem 1. Lockdown.

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